Die Geschichte der grenzüberschreitenden Kulturnacht
Die Idee für die grenzüberschreitende Kulturnacht entstand 2004, als Gabriela Rub vom Tourismusbüro Bad Zurzach und Priska Vago vom Verkehrsverein Küssaberg den Gedanken fassten, einen kulturellen Austausch über die Landesgrenze hinweg zu schaffen. Schon im darauffolgenden Jahr war es soweit: Am 1. April 2005 wurde die Rheinbrücke Zurzach-Rheinheim für die Eröffnung der ersten Kulturnacht feierlich gesperrt.
Seither begeistert dieses einzigartige Event alle zwei Jahre Menschen auf beiden Seiten des Rheins. Über 100 Kulturschaffende nehmen mittlerweile teil und bieten den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm. Attraktionen, kulturelle Darbietungen, Feste und kulinarische Genüsse machen die Kulturnacht zu einem besonderen Erlebnis. Ein Shuttle-Service sorgt dafür, dass die Besucher bequem zwischen den verschiedenen Veranstaltungsorten pendeln können – bis spät in die Nacht.
Seit 2012 wird die Kulturnacht von einem Verein organisiert, der 2016 für sein Engagement mit dem «Krug von Bad Zurzach» ausgezeichnet wurde. Die grenzüberschreitende Kulturnacht ist heute eine feste Größe in der regionalen Kulturszene und symbolisiert gelebte Zusammenarbeit und Freundschaft über Grenzen hinweg.